WonHwaDo

Die koreanische Kampfkunst WonHwaDo (Aussprache: [wonwado]; ist nicht die geheime Vision einer einzelnen Person oder einer Gruppe von Menschen. Der Ursprung dieses Selbstverteidigungs-Systems liegt in der Geschichte Koreas.

traditioneller koreanischer Tanz
traditioneller koreanischer Tanz
Im alten Korea trafen sich die Menschen, um gemeinsam zu beten, meditieren, singen und zu tanzen. Egal ob sie vorher glücklich oder traurig waren, in diesen Zeiten vergaßen sie ihre Umwelt und sich selbst und gaben sich der Musik hin. Ihre Körper bewegten sich natürlich im Rhytmus der Musik. Diese Bewegungen wurden nicht einstudiert oder geübt, sie kamen natürlich durch die Musik. Aus diesen natürlichen, fließenden Bewegungen ist das WonHwaDo entstanden.
 
 
Die Handtechniken im WonHwaDo basieren auf der alten, traditionellen Form des Betens - Bison. Dabei werden die beiden Handflächen kreisförmig aneinander gerieben. Mit dieser Kreisbewegung kann man Ki-Energie (Lebensenergie) übertragen und Körper und Geist vereinigen. Diese Bewegung ist auch ein Weg des Selbstverständnisses, der Kommunikation mit der Umwelt und Erreichung eines harmonischen Verhältnisses mit sich selbst und seiner Umwelt.
Großmeister Han, Bong Ki
Großmeister Han, Bong Ki

Der Begründer des modernen WonHwaDo ist Großmeister Han, Bong Ki. - Han Sonsaengnim (koreanisch Grpßmeister) wurde 1944 in Korea geboren.

 

Als Kampfkunstorganisation wurde WonHwaDo 1972 in Südkorea gegründet und erhielt seinen heutigen Namen, der übersetzt "Weg der Harmonie" bedeutet.

 

Seit 1989 kann man die koreanische Kampfkunst WonHwaDo auch in verschiedenen Städten Deutschlands erlernen und im Jahr 1997 wurde das erste Dojang im Muldental eröffnet.